Branchenstrukturanalyse
Um ein vollständiges Verständnis der relevanten Branche und des Marktumfelds zu bekommen – sei es bspw. für den Eintritt in einen neuen Markt oder die Erweiterung der Produktpalette – sollte eine Branchenstrukturanalyse durchgeführt werden. Mit dieser kann die Attraktivität einer Branche im Hinblick auf das eigene Unternehmen bewertet werden. Die Analyse basiert meist auf dem Five-Forces-Modell von Porter. Die Ergebnisse können anschließend u.a. in eine SWOT-Analyse einfließen. Untersucht werden z.B. folgende Indikatoren:
Vorteile
- Systematische Untersuchung der Struktur einer Branche und der Wettbewerbssituation
- Prognose der langfristigen Entwicklung des eigenen Unternehmens, z.B. hinsichtlich Profitabilität
- Frühzeitiges Erkennen von notwendigem Handlungsbedarf, um langfristig Erfolg zu gewährleisten
Typische Projekte
- Bestimmung der Attraktivität einer Branche anhand der fünf Komponenten („Five Forces“) zur Entscheidungsgrundlage für einen Markteintritt
Referenzen
- Erstellung einer Entscheidungsgrundlage für den Einstieg in den Energievertrieb für einen Finanzdienstleister unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, vertrieblichen Möglichkeiten, Kundenstruktur, Wettbewerbssituation und Herausforderungen