Energy Blog

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Die aktuelle Woche steht wieder ganz im Zeichen des Black Friday. In den USA markiert der Tag den Beginn des Haupt-Weihnachtsgeschäfts, da viele Kunden am Freitag nach Thanksgiving den Brückentag nutzen und größere Einkäufe erledigen. Mittlerweile ist der Black Friday auch in Deutschland etabliert und wurde aufgrund des großen Erfolgs auf mindestens eine Woche ausgedehnt. Sonderangebote kommen aus fast allen Branchen, wobei im Gegensatz zu den USA bei uns schwerpunktmäßig der Online-Kanal bedient wird.

Von Energieversorgern sieht man im Zusammenhang mit dem Black Friday nicht allzu viel.

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Pünktlich zum Herbst steigt das Interesse der Deutschen am Stromanbieterwechsel. In diesem Jahr fallen aber mehrere bedeutende Faktoren zusammen, welche die Wechselbewegungen noch verstärken könnten...

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Bei einer aktuellen Erhebung von KREUTZER Consulting kam heraus, dass von 96 untersuchten Versorgern, darunter 65 Stadtwerke, nur 44 ein Bündelprodukt aus Energievertrag und einer Zusatzleistung bzw. -produkt anbieten.

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Im Rahmen einer Herbstaktion bieten wir Ihnen einen kostenlosen Kurzworkshop zum Thema „Vertrieb & Produktentwicklung“ an, wenn Sie die Vertriebskanalstudie Energie 2019 bis zum 30.11.2019 bestellen.

In dem Workshop besprechen wir mit Ihnen die Studienergebnisse und relevante Implikationen für Ihren Vertrieb sowie für die Gestaltung Ihres Produktportfolios.

 

Das Herbstpaket beinhaltet einen kostenlosen 2,5-stündigen Termin in Ihrem Hause sowie die Vertriebskanalstudie Energie 2019 inklusive Tabellenband mit vielen zusätzlichen Insights.

 

Nutzen Sie die Gelegenheit und verbinden Sie die theoretischen Erkenntnisse aus unserer Studie mit Impulsen zur praktischen Umsetzung.

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Die Veränderungsdynamik im Energiemarkt wird sich auch zu Beginn des  neuen Jahrzehnts weiter beschleunigen. Versorger müssen sich darauf einstellen und ihre Marktposition vor allem gegen neue, branchenfremde Wettbewerber verteidigen.

Die Themen und Fragestellungen hierbei sind vielfältig. Am Ende geht es jedoch darum, Kundenzufriedenheit zu schaffen und die Kundenbeziehung auf eine nachhaltige, profitable Basis zu stellen. Dies erfordert unter anderem die Berücksichtigung veränderter Verbrauchergewohnheiten, z.B. durch die digitale Transformation. Lesen Sie weiter, welche Herausforderungen wir in den Bereichen Vertrieb, Verbraucherschutz, Produktentwicklung sowie in den neuen Geschäftsfeldern Elektromobilität und Smart Metering sehen.

 

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Noch diesen Sommer möchte das Bundesjustizministerium einen Gesetzentwurf auf den Weg bringen, der im Falle der Annahme durch den Bundestag weitreichende Folgen für den Energievertrieb in Deutschland hätte. Dabei handelt es sich um ein Paket von Verbraucherschutzmaßnahmen, die unter anderem auf die Laufzeit und Kündigungsfristen bei Verträgen abzielen, die eine regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen beinhalten. Also bspw. das Abo im Fitnessstudie, Handy- und Internetverträge und eben auch: Energieverträge.

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Wie Informationen im Zeitalter der Digitalisierung richtig genutzt und verarbeitet werden können, um interne Prozesse ebenso wie Marketing und Vertrieb zu optimieren, ist das diesjährige Schwerpunktthema des Energiemarktreports 2019. Dabei liegt der Fokus weniger auf den allgegenwärtigen Hypes rund um Blockchain-Anwendungen und Smart Meter/Home/City. Vielmehr beschreiben wir diejenigen Facetten und Möglichkeiten der Digitalisierung, die für Energiedienstleister derzeit am relevantesten sind, um Kunden zu gewinnen, zu halten und für weitere Produkte und Dienstleistungen zu begeistern.

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Wir haben in den letzten Jahren beobachtet, dass sich immer mehr Energieversorger, darunter auch viele Stadtwerke und kleinere Anbieter, auf die eine oder andere Weise im Direktvertrieb engagieren. Gerade für die Neukundenakquise hat dieser Vertriebskanal für viele Versorger einen zunehmenden Stellenwert. Basierend auf Informationen von Kreutzer Consulting kann davon ausgegangen werden, dass in der Bundesrepublik mindestens zehn Prozent der neuen Energieverträge über einen Makler abgeschlossen werden, sei es an der Haustür oder durch telefonischen Kontakt. Das entspricht mindestens 800.000 Energieverträgen pro Jahr.

 

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Die zunehmende Komplexität und Vielfalt der Strom- und Gasprodukte, sowie neuer Geschäftsfelder mit energienahen und -fernen Dienstleistungen macht es für Energieversorger jeder Größe schwierig, den Überblick zu bewahren. Aus der Vielfalt der Optionen diejenigen Leistungen und Produktgestaltungen auszuwählen, die für das jeweilige Unternehmen den gewünschten Erfolg bringen, kann herausfordernd sein.

Dabei empfiehlt es sich natürlich, die Aktivitäten der Wettbewerber zu beobachten, um zu sehen, welche neuen Produkte es gibt und was im Markt gut ankommt. Allerdings: was für ein Unternehmen gut funktioniert, kann für ein anderes eine Fehlinvestition sein. Die Unterschiede im regionalen oder kommunalen Umfeld sind sowohl auf der Kunden- als auch der Wettbewerberseite groß. Gerade in neuen Geschäftsfeldern wie bspw. der Elektromobilität oder im Bereich Prosuming gibt es viel branchenfremden Wettbewerb. Und die Kunden unterscheiden sich in Bezug auf das Einkommen, ihre Vorzüge und Einstellungen. Es reicht also im Zweifelsfall nicht, „Me too“-Produkte zu entwickeln.

 

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Die Energiewirtschaft ist durch die Digitalisierung einem strukturellen Veränderungsprozess unterworfen, der nur schwer zu steuern ist. Schier unmöglich scheint es aus der Perspektive des kleinen, regional agierenden Stadtwerks, bei den digitalen Geschäftsmodellen mit den globalen Playern der IT-Branche mitzuhalten oder gegenüber diesen gar Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Chancen bieten sich jedoch sehr wohl, und zwar im Zusammenhang mit der Smart City, die nicht nur auf Services und Software basiert, sondern zuerst auf Infrastruktur wie den Versorgungsnetzen für Energie, Telekommunikation und auch Verkehr. Gerade im Energiebereich, der in der Smart City eine zentrale Rolle spielt, sind Stadtwerke und kommunale Netzbetreiber beim Aufbau einer durchgängigen Smart Meter-Infrastruktur in der Hauptverantwortung und haben die Möglichkeit, sich an einem neuralgischen Punkt, der zugleich eine unerschöpfliche Datenquelle darstellt, strategisch zu positionieren. Mit sekundengenauen Smart Meter-Daten kann man mindestens genauso tief in die Haushalte hineinschauen, wie dies Amazon oder Google mithilfe digitaler Sprachassistenten, Smart TVs oder Smart Home-Komponenten heute schon tun. Der Smart Meter kann, verbunden mit neuen Mehrwertleistungen, die den Kundennutzern spürbar erhöhen, die neue Kundenschnittstelle für Energieversorger werden.

Die meisten aktuellen Trends wie Blockchain, Künstliche Intelligenz, Plattformen oder eben die Smart City können ohne Echtzeit-Daten zum Verbrauch und zur Einspeisung von Energie entweder nicht realisiert werden oder ihre volle Wirkung nicht entfalten. Weitgehend ohne Smart Meter werden sich diese Themen jedoch 2019 ihren Weg bahnen.