Energy Blog

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Auch wenn die Bundesnetzagentur das Fehlen von Stadtwerken im überregionalen Wettbewerb  bemängelt, kann man derzeit nicht davon sprechen, dass es zu wenig Wettbewerb gäbe. Mit sinkenden Beschaffungskosten sind die Preise bei den Vergleichsportalen und im Direktvertrieb wieder deutlich unter die Preisdeckel gefallen. Strom kann derzeit schon für ca. 33 Cent/kWh und Gas für ca. 10-11 Cent/kWh im Jahresvertrag abgeschlossen werden.

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Die Bürger sind derzeit auf breiter Front mit steigenden Kosten konfrontiert. Während die Energiepreissteigerungen, die wir derzeit diskutieren, viele Verbraucher aktuell noch gar nicht treffen, weil sie Laufzeitverträge mit Preisgarantien nutzen, ist die Inflation beim Lebensmittelkauf oder an der Tankstelle schon Realität.

Entsprechend machen sich die Bürger auch um die steigenden Preise die größten Sorgen, wie die Studie „Konsumklima in der Zeitwende 2022“ von Nordlight Research und InnerSense zeigt.

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Vor einigen Wochen hat stromee ein neues Marktplatz-Konzept aufgelegt und damit das Geschäftsmodell vom Stromvertrieb in Kombination mit der Smart Home-Steuerung der homee Gmbh um eine interessante Komponente erweitert. Nun bietet man eine Plattform zur direkten Vermittlung zwischen Erzeugern mit EE-Anlagen ab 30 kW Leistung und Endverbrauchern an.

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Die Energiepreiskrise wirkt sich deutlich auf das Wechselverhalten und die Zufriedenheit der Verbraucher aus. 50 % der Strom- und 62 % der Gaskunden haben zum Jahreswechsel 2021/2022 Preiserhöhungen wahrgenommen. Viele berichten von prozentual deutlichen Anstiegen der monatlichen Kosten. Infolgedessen haben Kostenaspekte als Kündigungsgrund im Vergleich zu den letzten Jahren einen sprunghaften Anstieg verzeichnet.

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Die Herausforderungen der Energiewirtschaft sind im Jahr 2022 noch größer geworden. Um die Abhängigkeit von importierten, fossilen Energieträgern zu reduzieren und ein CO2-freies, strombasiertes Energiesystem zu etablieren, müssen die Netze ausgebaut und digitalisiert, die Erzeugung dezentralisiert und die Kunden von passiven Verbrauchern zu aktiven Marktteilnehmern werden. Versorger müssen produkt- und vertriebsseitig in Bereichen wie PV, Speicher, Wärmepumpe, Elektromobilität usw. schnell nachhaltige und bezahlbare Lösungen für ihre Kunden anbieten.

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Mit Beginn der Energiepreiskrise im Lauf des zweiten Halbjahres 2021 hat sich bereits gezeigt, dass die Zeiten günstiger Energiepreise zu Ende sind. Durch den Russland-Ukraine-Krieg steht auch die Frage der Versorgungssicherheit in Frage. Dies führt in der Bevölkerung zu großer Verunsicherung. So haben 70 % Angst vor Versorgungsengpässen bei Gas, 41 % halten zukünftig länger anhaltende Strom-Blackouts für wahrscheinlich und über die Hälfte glaubt, sich Energie in fünf Jahren nicht mehr leisten zu können.

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 4. März im Rahmen seines „Osterpakets“ zwei Gesetzentwürfe zur öffentlichen Konsultation vorgelegt. Die klima- und energiepolitischen Pläne der Ampel-Koalition nehmen mit diversen Änderungen bzw. Neuerungen im EEG und im Energiewirtschaftsgesetz erstmals konkrete Formen an.

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Seit Beginn des laufenden Jahres sind gemäß dem Energiewirtschaftsgesetz (§ 41a EnWG) Energieversorger, die zum Ende des Vorjahres mehr als 200.000 Stromkunden beliefern, verpflichtet, Kunden mit eingebautem intelligenten Messsystem einen „Stromliefervertrag mit dynamischen Tarifen“ anzubieten. Gemeint sind damit Stromverträge mit mindestens stündlich wechselnden Preisen, die die Preisschwankungen auf dem Spotmarkt widerspiegeln.

Grundsätzlich dürfte dies den meisten Energieversorgern, vor allem natürlich den unmittelbar betroffenen, bekannt sein. Die konkrete Ausgestaltung dieser Tarife und ihre Umsetzung samt aller damit verbundener Prozesse wirft allerdings einige Fragen auf und stellt die Versorger vor verschiedene Herausforderungen.

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Die Energiepreiskrise und die vielen Diskussionen um Regulierungsbedarf sind natürlich im Moment das dominante Thema, wobei im Moment überwiegend Neukunden von den hohen Preisen betroffen sind. Dies wird sich bis Ende des Jahres ändern, wenn die Preiseffekte auf die langfristigen Beschaffungsstrategien von Stadtwerken durchschlagen und die Preissteigerungen bei allen Kunden ankommen.

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Der Jahresbeginn ist nach wie vor von der Energiepreiskrise und vom Umgang damit geprägt und wird uns wohl noch einige Monate in Atem halten. Die Transformation der Energiebranche schreitet aber weiter ungebremst voran und verlangt von Energieversorgern, ihre Strategien neu zu bewerten, neue Geschäftsfelder zu besetzen und sich zu kundenzentrierten, digitalen Dienstleistern weiterzuentwickeln.

Wir haben zum Jahresbeginn einige strategische und operative Themen herausgesucht, die zeigen, wo Handlungsbedarf entsteht und wo Potenziale liegen.