Energy Blog

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2014 war für die Energiebranche ein weiteres ereignisreiches Jahr. In der Januar-Ausgabe von Energiemarkt Aktuell haben wir die wichtigsten Ereignisse rund um Marketing und Vertrieb zusammengefasst und bewertet. Hier ein Auszug:

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Seit Oktober 2013 gelten verschärfte Regelungen im Kampf gegen unerlaubte Telefonwerbung, u.a. für den Anbieterwechsel im Energiemarkt. Insbesondere ist das höchstmögliche Bußgeld von 50.000 auf 300.000 Euro erhöht worden. Dies folgte auf das Verbot der Telefonwerbung ohne ausdrückliche Einwilligung des Verbrauchers aus dem Jahr 2009.

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Im Jahr 2015 wird der Marktdurchbruch vieler neuer, vor allem smarter Services, erwartet. Das Smart Home soll endlich beim Kunden ankommen und ab 2015 deutlich an Fahrt gewinnen. Die Elektromobilität entwickelt sich aufgrund fallender Batterie- und Fahrzeugpreise und immer neuen Modellen zwar noch langsam, aber mit einem deutlichen Wachstumstrend. Solaranlagen mit und ohne Speicher werden verstärkt über Miet- und Pachtmodelle an den Mann gebracht und die Energieeffizienz entwickelt sich langsam zu einer tragenden Säule der Energiewende.

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Wie aus dem Monitoringbericht 2014 der Bundesnetzagentur hervorgeht, ist das Wechselaufkommen im Energiemarkt im Jahr 2013 weiter angestiegen. 3,6 Mio. Stromwechsler bedeuten einen Anstieg von 11,5% gegenüber dem Vorjahr. Im Gasmarkt lag der Zuwachs sogar bei 27,3%.

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Bereits im April 2014 hatte EnBW fünf Agenturen zum Pitch gebeten, um die Werbekommunikation der beiden Marken EnBW und Yello Strom einer einzigen Agentur zu übertragen. Offenbar hat sich EnBW Synergie- und Kostenspareffekte durch die gemeinsame Markenführung erhofft. Gerade der Umstand, dass EnBW seit kurzem selbst bundesweit aktiv ist, macht eine intensive Abstimmung der Kommunikationsmaßnahmen beider Marken nötig, um Kannibalisierungseffekte zu vermeiden.

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Die Medienresonanz um den Rückgang der EEG-Umlage hat bei zahlreichen Endkunden die Erwartung fallender Strompreise geweckt. Diese Erwartungshaltung bringt insbesondere Grundversorger in eine schwierige strategische Situation. Eine Preiserhöhung erscheint problematisch zu begründen, aber auch Preisstabilität oder sogar eine Preissenkung werfen die Frage auf, warum keine Preissenkung erfolgt oder die Senkung nicht größter ausgefallen ist. Dabei muss die differenzierte Lage eines jeden Grundversorgers – beispielsweise steigende Netzentgelte oder gefallene Margen im Zuge langjähriger Preisstabilität – gegenüber der in den Medien einfach mitgeteilten Botschaft der gesunkenen Umlagen kommuniziert werden.

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Mit der neuen Marke „Enerji Almanya“ („Deutsche Energie“) will E.ON um türkischstämmige Kunden in Deutschland werben. Der Vertrieb beginnt zunächst im Ruhrgebiet und Berlin mit dem Ziel, bis 2020 zu bis 150.000 Haushalte als Kunden zu gewinnen. Dies würde in den beiden Regionen einen Marktanteil von 15 Prozent an der türkischsprachigen Bevölkerung bedeuten. E.ON will mit einem zweisprachigen Service und der Möglichkeit, den Jahresstromverbrauch jederzeit hochrechnen zu lassen und somit die Kosten stets im Blick zu haben, um die Gunst der Zielgruppe werben. E.ON kann sich auf Erfahrung mit diesem Konzept aus der Zusammenarbeit mit der Sabanci-Gruppe in der Türkei stützen. Dort versorgt das Gemeinschaftsunternehmen EnerjiSA mehr als neun Millionen Haushalte.

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Viele Stromkunden können sich zum Jahreswechsel auf sinkende Preise freuen. Bereits deutlich mehr als 100 Versorger haben Preissenkungen angekündigt, wahrscheinlich werden in den nächsten Tagen viele weitere folgen. Für die meisten anderen Kunden bleiben die Preise stabil. Nur wenige Versorger werden Preiserhöhungen durchführen, bislang sind dies etwa vier Unternehmen.

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Zum ersten Mal seit Jahren kündigen Stromversorger wie bspw. EnBW, enviaM, die Stadtwerke München, die Lechwerke, die Mainova und die Süwag zum Jahreswechsel Preissenkungen an. Vor allem gesunkene Beschaffungskosten und fallende Umlagen machen dies trotz teilweise steigender Netzentgelte möglich.

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Im April 2014 veröffentlichte eine Kooperation des Ecofys Germany mit der GET AG die „Marktanalyse Ökostrom“, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt wurde. Sie ist u.a. zu dem Ergebnis gekommen, dass die in Deutschland angebotenen Ökostromprodukte zum größten Teil über Herkunftsnachweise (HKW) aus dem Ausland zustande kommen. In der Zusammenfassung der Autoren entwickelt sich aus diesem Ökostromvertrieb mit HKW keine Zubauwirkung für die heimische erneuerbare Energieerzeugung.