Energy Blog

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Wenn es darum geht, erfolgversprechende Zukunftsstrategien für Stadtwerke zu benennen, kommt man am Begriff „Plattform“ nicht vorbei. Stadtwerke sollen sich als lokale oder regionale Plattform mit allerlei Dienstleistungen, bei denen die Nähe zum Kunden eine Rolle spielt, etablieren. Dabei sollen sowohl neue Dienstleistungen, die aktuell im Fokus vieler Unternehmen stehen, als auch die Integration bestehender Leistungen im kommunalen Querverbund gebündelt werden. Da solche Leistungen am besten „aus einer Hand“ angeboten werden sollten, sind verschiedene Herausforderungen, u. a. im Bereich der Abrechnung, zu meistern. Einen Lösungsansatz bietet die „Digitale Plattform für kommunale Services“ (DIPKO), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, vorhandene und zukünftige Angebote von kommunalen Versorgern auf einer Plattform zu bündeln. Stadtwerke erhalten mit DIPKO eine bedarfsgerechte Kundenschnittstelle, um die Produkte neuer Geschäftsmodelle zu vermarkten und sich im Wettbewerb zu behaupten.

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Sinkende Erträge im Commodity-Vertrieb, hohe Wettbewerbsintensität und eine zunehmende Wechselbereitschaft zählen laut einer Studie der Universität zu Kiel zu den wichtigsten Innovationstreibern in der Energiewirtschaft. Strom und Gas als Low-Involvement-Produkte eignen sich wenig, dieser Entwicklung zu begegnen. Energievertriebe (oder Versorger) müssen also ihre klassische Produktlandschaft mit neuen Elementen anreichern, um sich vom Wettbewerb abzusetzen, Kunden länger zu binden und neue Erlöspotenziale zu erschließen. Erfreulich ist, dass schon der aktuelle Produktbaukasten so viele Bestandteile enthält, dass völlig neue Produktwelten möglich werden. In diesen kann sich die strategische Rolle des Energietarifs stark verändern. Welche Produktbausteine es derzeit gibt, wie sie sich in das Portfolio eines Energieversorgers integrieren lassen und welche Hürden es bei der Umsetzung gibt, zeigt der aktuelle Energiemarktreport 2018 in einem 20-seitigen Schwerpunktthema auf.

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Aktuelle Studien zu Strategiethemen vom VKU/PwC und Horvath & Partners bestätigen, dass Versorger den zunehmenden Wettbewerb durch neue, branchenfremde Akteure als eine der größten Herausforderungen begreifen. Allen voran werden von den befragten Versorgern Unternehmen aus der ITK-Branche genannt, mit großem Abstand gefolgt von Wohnungswirtschaft und EDL-/Wärmedienstleister. Völlig außer Acht lassen die Versorger offensichtlich die Automobilhersteller, die die Befragten in keiner der genannten Studien erwähnen, die aber im Falle des Markthochlaufs der Elektromobilität wohl zu den wichtigsten Konkurrenten avancieren dürften.

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Auf der E-world energy & water 2018, Europas führender Fachmesse der Energiewirtschaft, präsentierten die 750 Aussteller insbesondere Lösungen im Bereich Digitalisierung, Smart Cities, Flexibilisierung sowie Dezentralisierung. Die mehr als 90 Startups und Forschungseinrichtungen informieren zudem über zukünftig relevante Anwendungen und Produkte. KREUTZER Consulting konnte sich vor Ort einen Überblick über aktuelle Themen verschaffen und durch interessante Gespräche Trends der Branche identifizieren. Der nachstehende Artikel gibt Aufschluss über einige relevante Entwicklungen und Innovationen.

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Google hat damit begonnen, einen Mobile-First-Index aufzubauen. Eine Webseite muss zukünftig für die Nutzung auf mobilen Endgeräten optimiert sein, damit diese eine hohe Platzierung in den Suchergebnissen erzielen kann. Dies hat auch für Energieversorger nicht zu unterschätzende Auswirkungen.

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Auch im Jahr 2017 war der deutsche Energiemarkt stark in Bewegung. Ein noch weiter intensivierter Wettbewerb führte zu noch mehr Tarifwahlmöglichkeiten für den Endkunden. Im Rahmen von „Energiemarkt Aktuell“ haben wir in diesem Jahr 77 Markteintritte neuer Anbieter oder Vertriebsmarken gezählt, die teilweise versuchen, durchaus innovative Produkte am Markt zu etablieren.

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In unserem Ausblick auf die relevanten Kernthemen 2018 prognostizieren wir ein verstärktes Angebot von Sachprämien, Produktbündeln und integrierten Mehrwertleistungen vor allem im Bereich der Stromtarife. Die Vertriebskanalstudie Energie 2017 zeigt, dass die Kunden Angebote von bspw. Hardware-Bundles positiv aufnehmen und diese eine hohe Conversion Rate erzielen. Um eine Strategie zur Differenzierung des eigenen Angebots erarbeiten zu können, ist ein kontinuierliches Screening des Marktes und die Identifikation von Best-Practice-Beispielen notwendig.

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Was im Januar 2017 die McKinsey Studie zum Thema Nachfrage nach Elektromobilität bereits prognostizierte, unterstreicht nun die im November veröffentlichte Studie der Boston Consulting Group: Die Elektromobilität ist weltweit nicht mehr aufzuhalten! Gemäß der aktuellen Studie soll der Marktanteil von Verbrennungsmotoren von heute 96 Prozent auf etwa 50 Prozent bis 2030 zurückgehen. Bereits ab 2020 würden elektrische Fahrzeuge deutlich an Marktanteilen gewinnen, da die Automobilhersteller aufgrund der Emissionsvorschriften den Absatz von Elektro- und Hybridfahrzeugen forcieren müssten.

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Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt haben am 20.11.2017 den Monitoringbericht 2017 veröffentlicht. Dieser gibt offiziell Aufschluss über die Anzahl der Wechselvorgänge im Strom- und Gas- sowie im Heizstrommarkt im Kalenderjahr 2016.

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e.less – ein Angebotsportal exklusiv für den Gewerbekundenmarkt mit dem Ziel, Gewerbetreibende und Energieversorger näher zusammenzubringen. Kreutzer Consulting hatte die Möglichkeit mit den beiden Gründern, Herrn Tobias Hübner und Herrn Alexander Schießl zu sprechen. Lesen Sie, wie Herr Hübner und Herr Schießl einen neuen Blickwinkel auf den Energievertrieb bei Gewerbekunden einnehmen.